Das Seelenleben der Kraken Wer einmal gesehen hat, wie Fischer einen Oktopus zu Tode bringen (sie schlagen ihn an einem Felsen „weich“, damit sein Fleisch genießbarer ist), wird beim nächsten Restaurantbesuch überlegen, ob es tatsächlich Oktopus sein muss. Und: er wird Sy Montgomery für ihr Oktopus-Buch dankbar sein. Obwohl „nur“ ein wirbelloses Tier (zumindest in … Weiterlesen Über Sy Montgomerys Buch „Rendezvous mit einem Oktopus“
Kategorie: Buch ohne Hund
Über Jeff Vandermeers Zukunftsroman „Borne“
Menschen, Tiere und Erinnerungen „You Can’t Judge a Book by its Cover,“ titelt ein alter Bluessong von Willie Dixon. Damit hat Dixon sicher recht. Aber manchmal lassen mich Cover zu Büchern greifen, die ich sonst nie und nimmer lesen würde. Jeff VanderMeers Roman „Borne“ ist so ein Fall. Der Grafiker Danijel Zezelj setzt einen leibhaftigen … Weiterlesen Über Jeff Vandermeers Zukunftsroman „Borne“
Über Paul-Philipp Hanskes und Christian Werners Wegweiser durch die urbane Pflanzenwelt „Die Blüten der Stadt“
Vor der Haustür beginnt die Natur Zugegeben, das Buch kommt, wenn man Cover und Titel betrachtet, etwas spröde daher. Von einem Wegweiser durch die „urbane Pflanzenwelt“ erwarte ich Informationen zu Straßenbegleitgrün in Zeiten des Klimawandels, zu „Psychopathen-Vorgärten“ mit Kiesschüttung und zu Waschbetontrögen mit immer gleichem Pflanzengulasch (wie ihn Günther Wieland bereits 1983 in seinem Buch … Weiterlesen Über Paul-Philipp Hanskes und Christian Werners Wegweiser durch die urbane Pflanzenwelt „Die Blüten der Stadt“
Über Marlon Bundos und Jill Twiss‘ Bilderbuch „Ein Tag im Leben von Marlon Bundo“
Mit Puschelschwänzchen und Schlappohren für Toleranz und Vielfalt Im Weißen Haus war der „First Dog“ immer eine wichtige Persönlichkeit. Seit 200 Jahren hielt jeder Präsident einen Hund (oder ersatzweise ein anderes Haustier). Donald Trump ist der erste Präsident der USA, der auf Haustiere völlig verzichtet. Das ist nicht gerade sympathiebildend. Hier sprang Mike Pence in … Weiterlesen Über Marlon Bundos und Jill Twiss‘ Bilderbuch „Ein Tag im Leben von Marlon Bundo“
Über Noëlle Revaz‘ Roman „Von wegen den Tieren“.
Der Bauer, die Kühe und die Frau. Dass es auf einem Bauernhof mit Milchvieh nicht verzärtelt hergeht, ahnt man auch als Städter. Auf dem Hof von Paul und seiner Frau herrschen jedenfalls raue Sitten. Da bleibt, zwischen Stall und Scheune, wenig Platz für Gefühligkeit. Und doch ist auf Pauls Hof einiges anders als üblich: … Weiterlesen Über Noëlle Revaz‘ Roman „Von wegen den Tieren“.
Über Peter Keglevics Roman „Ich war Hitlers Trauzeuge“
1000 km für das Tausendjährige Reich Für fixpoetry durfte ich Peter Keglevics Roman „Ich war Hitlers Trauzeuge“ lesen und besprechen. Ein großartiges Buch, aber - mangels Hunde - eigentlich nichts für meinen Blog. Aber weil mir das Buch so gut gefallen hat und weil am Ende doch noch ein paar Hunde eine unglückliche Rolle spielen, … Weiterlesen Über Peter Keglevics Roman „Ich war Hitlers Trauzeuge“
Über Matthias Polityckis Reise-Essays „Schrecklich schön und weit und wild“ .
"Warum wir reisen und was wir dabei denken“. Ein Reisebuch im Hunde-Buch-Blog? Nun. Ich liebe Reisebücher. Bücher von Menschen die reisen und Bücher über Menschen die reisen. Besonders mag ich diese Bücher, wenn ich selber unterwegs bin. Oder auch wenn ich nicht unterwegs bin. Oder nur ein bisschen von zu Hause weg Matthias Politycki hat … Weiterlesen Über Matthias Polityckis Reise-Essays „Schrecklich schön und weit und wild“ .
Über M.R.C. Kasasians Kriminalroman „Der Fluch des Hauses Foskett“
Gin, Zigaretten, Fräuleinwunder London im Jahr 1883. Englands berühmtester Privatdetektiv Sidney Grice ist übelster Laune und verbringt viele Stunden in der Badewanne. March Middleton – sein Patenkind – langweilt sich bei Gin und türkischen Zigaretten. Was beide dringend brauchen ist ein neuer Kriminal-Fall. Dieser Wunsch geht schneller in Erfüllung als erwartet: Ein rätselhafter Todesfall wird … Weiterlesen Über M.R.C. Kasasians Kriminalroman „Der Fluch des Hauses Foskett“
Über Markus Orths‘ Roman „Max“.
„Ein unaufhörlich ratterndes Glücksrad“ - Das Leben von Max Ernst. Zugegeben: Manchmal stelle ich hier Romane vor, bei denen der Bezug zum Hund nicht so ganz auf der Hand liegt. Markus Orths Roma „Max“ ist so ein Buch. Orths räumt in seiner Künstler-Biografie den Hunden in Max Ernsts Leben keine tragende Rolle ein; er … Weiterlesen Über Markus Orths‘ Roman „Max“.
Über Zurab Karumidzes Buch „Dagny oder Ein Fest der Liebe“
Scheinderwische, Schamanen und Esoteriker Ein Buch ohne Hund zwar, aber dafür mit einem schwarzen Raben... Manchmal ist es schwierig, den Inhalt eines Buches zusammenzufassen. Oder das Genre exakt zu bestimmen. Oder die deutsche Übersetzung zu beurteilen. Selten ist es so schwierig wie bei „Dagny oder ein Fest der Liebe“ des georgischen Autors Zurab Karumidze! Um … Weiterlesen Über Zurab Karumidzes Buch „Dagny oder Ein Fest der Liebe“